
Am 19. November hatten sieben Schüler der Berufspraxisstufen die einmalige Gelegenheit, das Stadtarchiv in Bergheim zu besuchen. Dieser interessante Ausflug fand am Vormittag statt und bot den Schülern die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Archivarbeit zu werfen.
Während der Besichtigung konnten die Schüler die beeindruckenden Magazine des Archivs erkunden, die mit fahrbaren Rollregalen ausgestattet sind. Diese Regale ermöglichen eine effiziente und platzsparende Aufbewahrung der historischen Dokumente. Besonders spannend war für die Schüler die Gelegenheit, alte Meldekarten und Geburtsurkunden zu betrachten, von denen einige sogar aus dem 18. Jahrhundert stammten und in französischer Sprache verfasst waren.

Nach der informativen Führung hatten die Schüler die Möglichkeit, an drei verschiedenen Stationen selbst aktiv zu werden. Sie durften mit einem Minibügeleisen Risse in alten Dokumenten verkleben, alte Postkarten und Dokumente scannen und schließlich Dokumente umbetten sowie Kartons falten. Diese praktischen Tätigkeiten ermöglichten es den Schülern, ein Gefühl für die sorgsame Arbeit im Archiv zu entwickeln und den respektvollen Umgang mit historischen Materialien zu erlernen.

Der Besuch des Stadtarchivs war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wertvolle Erfahrung, die den Schülern einen tieferen Einblick in die Bedeutung der Archivierung und den Erhalt von Geschichte gegeben hat. Wir danken Frau Delbach und ihren Mitarbeiterinnen für die herzliche Aufnahme und die spannenden Einblicke in die Welt der historischen Dokumente!
Am 13. November fand in Bergheim-Glesch eine bedeutende Aktion zur Reinigung der Stolpersteine statt, an der vier Schüler der Berufspraxisstufe teilnahmen. Diese Steine sind ein wichtiges Mahnmal, das an die Schicksale von Menschen erinnert, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden.
Die Reinigung der Stolpersteine war nicht nur eine praktische Tätigkeit, sondern auch ein wichtiger Schritt, um das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten. Die Schüler trugen aktiv dazu bei, die Erinnerung an die Familien Levy und Gottschalk zu bewahren und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.
Die jungen Fußballerinnen und Fußballer der Unterstufenklassen zeigten am 23. September eine tolle Leistung beim Fußballturnier des Hauses St. Gereon. Für den Pokal hat es zwar nicht gereicht, aber ein großer Applaus bei der Übergabe der Medaillen und Urkunden hat den Kindern ein stolzes Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Die Schülerinnen und Schüler der Berufspraxisstufen besuchten am 18. September das 
Vom 8. bis 11. August 2024 fand im Stadion Gründenmoos in St. Gallen der 12. International Helvetia Cup – Fussball für Inklusion statt. Diese Veranstaltung vereinte über 800 junge Athletinnen und Athleten aus 11 verschiedenen Nationen und bot eine Plattform für sportliche Betätigung, Freundschaft und vor allem Inklusion. Der Helvetia Cup war nicht nur ein Fussballturnier; er war eine bedeutende Gelegenheit, die Werte von Gemeinschaft und Zusammenhalt durch die universelle Sprache des Fussballs zu fördern.
Besonders erwähnenswert war der Special European Cup, bei dem 15 internationale Spitzenteams für Menschen mit Behinderungen, darunter die FC Chelsea Foundation, die SCR Altach Special Needs, die Rangers Charity Foundation sowie der FC Appenzell, in einem fairen Wettbewerb füreinander antraten. Unsere Fußballerinnen und Fußballer traten für den 1. FC Köln gegen diese Spitzenteams an und zeigten eine tolle Leistung, die mit dem zweiten Platz prämiert wurde. Insgesamt standen aber nicht das Gewinnen, sondern neue interessante Begegnungen, der Spass und das gemeinsame Spielerlebnis im Vordergrund.
Der Einfluss des Helvetia Cups geht weit über die vier Turniertage hinaus. Die lokale Gemeinschaft konnte Teil eines inklusiven Erlebnisses werden und die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Athletinnen und Athleten hautnah erleben. Dieses Projekt hat Brücken zwischen Menschen gebaut und das Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion geschärft. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer erhielten nicht nur wertvolle sportliche Eindrücke, sondern auch wichtige soziale Impulse, die zur Förderung einer offeneren und akzeptierenden Gesellschaft beitragen werden.
Am 22. August 2024 fand an der Schule Zum Römerturm eine farbenfrohe und abwechslungsreiche Einschulungsfeier statt, die die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen hieß. Schulleiterin Monika Christoffels und Konrektorin Karin Wulftange fanden einfühlsame Worte, um den Neuankömmlingen sowie ihren Eltern und Erziehungsberechtigten ein wenig von der Aufregung zu nehmen. Die festlich geschmückte Turnhalle wurde zudem von den Schülerinnen und Schülern der Unterstufen sowie den jungen Erwachsenen der Berufspraxisstufe mit ihren mitreißenden Auftritten zum Leben erweckt und sorgte für fröhliche Stimmung.
Am 27.6.2024 war es endlich soweit. Die Premiere des Theaterstückes „Das Fest im Römerturm“ wurde vor der Schulgemeinschaft als ganzes Stück aufgeführt. Hierbei finden Jugendliche, die den alten Römerturm als geheimes Versteck nutzen, einen alten Koffer mit Kostümen und beschließen, ein Theaterstück zu spielen. In diesem Theaterstück soll das Fest im Römerturm gefeiert werden, zudem die königliche Familie alljährlich einlädt. Doch diesmal kommen die zwei Schwestern der Königin, die sich der schwarzen Magie zugewandt haben, mit dem Höllenhund ins Schloss und versetzen die feiernde Gemeinschaft in einen Dornröschenschlaf.
Nur der Koch Anton ruft die Elemente zur Hilfe herbei. Es gibt einen erbitterten Kampf zwischen dem Koch und dem Höllenhund. Doch mit Hilfe der Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde können die Hexen besiegt und das Fest gefeiert werden. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler waren sehr stolz auf ihre Leistung und freuten sich über den kräftigen Applaus des Publikums.
Auch in diesem Jahr fand im Bürgerhaus Neu-Etzweiler wieder der traditionelle und festliche Abschlussball der Schule Zum Römerturm statt. Nachdem sich die Schulgemeinschaft bereits am Donnerstagvormittag, dem 20. Juni, mit einer Andacht und einer abwechslungsreichen Abschiedsfeier von den jungen Absolventen verabschiedet hatte, stieg am darauffolgenden Freitagabend dann endlich der große Abschlussball.
Über 200 geladene Gäste fanden sich im Saal in Neu-Etzweiler ein, um gemeinsam mit den 17 Abschlussschülerinnen und -schülern einen wunderschönen Abend zu verbringen. Neben der offiziellen Zeugnisübergabe, musikalischen Tanzdarbietungen und Livemusik der LehrerInnenband stand natürlich das Feiern, Plaudern und Schwelgen in Erinnerungen im Vordergrund.
In Kooperation mit der Tanzschule „Come-In“ in Kerpen haben die Schülerinnen und Schüler der Berufspraxisstufen in den letzten drei Wochen spannende Tanzstunden nehmen dürfen, um sich bestens auf den bevorstehenden Abschlussball am Freitag, den 21. Juni, vorzubereiten. Unter der fachkundigen Anleitung von Tanzlehrerin Frau Winkelmann haben die Schülerinnen und Schüler mit viel Freude den langsamen Walzer und den Discofox erlernt.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit vollem Eifer dabei und hatten eine großartige Zeit. Frau Winkelmann hat den jungen Erwachsenen mit viel Geduld und Expertise alle nötigen Techniken und Schritte beigebracht. Es war inspirierend zu sehen, wie schnell sich alle verbessert haben und wie viel Spaß alle dabei hatten.